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Neueste Nachrichten

Ghostwriting – ein jahrtausendealtes Geschäft
2020-02-05 15:54:24

Die Tätigkeit des Ghostwriting ist wohl jedem ein Begriff. Dass es Personen gibt, die im Auftrag und im Namen anderer Schreibdienste leisten, ist aus dem Alltagsleben bestens bekannt. Schauspieler, Musiker oder andere Personen des öffentlichen Lebens kommen aus zeitlichen Gründen und Mangel an entsprechender Kompetenz in der Regel nicht ohne einen Ghostwriter aus, um ihre Biografien oder Memoiren stilsicher und publikationsreif zu Papier zu bringen. Und was wären unsere Politiker ohne jene Kräfte im Verborgenen, die ihre Reden und öffentlichen Statements verfassten? Der amerikanische Präsident John F. Kennedy gewann sogar den Pulitzer-Preis für sein Werk Zivilcourage (1956), obwohl die eigentliche Schreibarbeit der Redenschreiber Ted Sorensen leistete. Doch wer nun glaubt, Ghostwriting sei eine relativ junge Betätigung, der irrt sich gewaltig. Die „Geistschreiberei“ ist vielmehr ein uralter Hut, der seit Jahrtausenden besteht.

Das akademische Ghostwriting und die endlosen Kontroversen um Ethik und Moral
2020-02-05 19:52:45

Ist akademisches Ghostwriting mit unseren ethischen Grundsätzen vereinbar? Begehen diejenigen, welche die Dienste des akademischen Ghostwriting anbieten bzw. bemühen, eine sittenwidrige Handlung? An diesen simpel anmutenden Fragen scheiden sich nach wie vor die Geister. Insbesondere für jene, die akademisches Ghostwriting für rechtswidrig halten, steht unumstößlich fest: Akademisches Ghostwriting ist unethisch, weil es gegen die guten Sitten verstößt. Um jedoch keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, wollen wir dieser Frage systematisch nachgehen.

Akademisches Ghostwriting ist grundsätzlich nicht illegal
2020-02-05 19:53:55

Legal oder nicht legal, das ist hier die Frage. Der rechtliche Status des akademischen Ghostwriting ist nach wie vor umstritten. Dabei bedarf es keiner aufwendigen Analyse, um sich Klarheit in dieser Frage zu verschaffen. Wer akademisches Ghostwriting für rechtlich unzulässig erachtet, tut dies aus maximal zwei Erwägungen heraus. Die erste lautet: „Akademisches Ghostwriting ist Urkundenfälschung“, die zweite: „Akademisches Ghostwriting ist Betrug“. Beide Thesen sind in ihrer allgemeinen Formulierung zurückzuweisen. Während die erste schlechterdings unzutreffend ist, liegt der zweiten ein Verständnis von akademischen Ghostwriting zugrunde, das nicht uneingeschränkt gültig ist.

Akademisches Ghostwriting – Karriereturbo oder Karrierekiller?
2020-02-05 19:54:24

Um im Berufsleben erfolgreich durchzustarten zu können, ist ein akademischer Abschluss in vielen Fällen Grundvoraussetzung. Dem aktuellen Bildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zufolge sind Hochschulabsolventen in Sachen Gehalt durchschnittlich deutlich besser gestellt als Personen mit nur Mitterer Reife oder Abitur. Wer einen gutbezahlten Job in der Industrie möchte, muss jedoch hohen Anforderungen genügen. Der Weg zu einem gelungenen Studienabschluss ist daher oftmals ein steiniger. Gefordert sind häufig nicht nur Bestnoten, sondern auch mehrere Praktika und Auslandsaufenthalte. Bei einem derartigen Leistungsdruck ist es nicht immer einfach, die notwendige Zeit zu finden, um sich auf die arbeitsintensiven Haus- und Abschlussarbeiten zu konzentrieren. Hinzu kommt, dass die große Mehrzahl der Studierenden neben dem Studium arbeiten muss, um ihre akademische Ausbildung sowie das Wohnen am Studienort zu finanzieren. Schnell ist man an den Grenzen seiner Belastbarkeit angekommen. Nicht umsonst sind psychologische Betreuungsdienste heutzutage Standardeinrichtungen an Universitäten und Hochschulen. Die Burn-Out-Gefahr stellt für Vollzeit- wie für berufsbegleitend Studierende mittlerweile eine der größten Karriererisiken überhaupt dar. Doch soweit muss es nicht kommen. Eine immer öfter in Anspruch genommene Lösungsoption, um der eigenen Karriere auf die Sprünge zu verhelfen, besteht darin, professionelle Hilfe eines akademischen Ghostwriters einzuholen. Allerdings ist Vorsicht geboten! Wie in jeder Branche zeigen sich mitunter erhebliche Qualitätsunterschiede unter den einzelnen Anbietern. Wir zeigen Ihnen auf, was akademische Ghostwriter leisten und worauf Sie bei der Auswahl Ihres Ghostwriters achten sollten.

Medizinische Dissertationen – akademischer Ramsch?
2020-02-05 19:56:55

Ihr schlechter Ruf eilt ihnen voraus: Dissertationen in der Medizin gelten im Vergleich zu Dissertationen aus anderen Disziplinen als Doktorarbeiten zweiter Klasse. Bei Wissenschaftsverbänden und -gremien stehen Promotionsverfahren im Fachbereich Medizin seit geraumer Zeit in der Kritik. Medizinpromovenden, die Fördergelder des Europäischen Forschungsrates beantragen möchten, müssen sogar erst ihre wissenschaftliche Eignung separat unter Beweis stellen. Trotz allem bestehen auf Individualebene Optionen der Qualitätssteigerung zur Verfügung.

Wissenschaftsbetrug und akademisches Ghostwriting sind nicht identisch
2020-02-05 19:58:19

Seit der wiederholten Forderung des Deutschen Hochschulverbandes, für wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, die von einem akademischen Ghostwriter erstellt wurden, den Strafbestand des Wissenschaftsbetruges einzuführen, werden die Begriffe Wissenschaftsbetrug und akademisches Ghostwriting gerne miteinander identifiziert. Auch wenn es zutrifft, dass eine Schnittmenge zwischen beiden Begriffen besteht, so zeigen sich bei näherer Betrachtung jedoch ebenso feine Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt. Wie die nachstehenden Ausführungen belegen, verbirgt sich hinter der pauschalen Identifizierung von akademischem Ghostwriting und Wissenschaftsbetrug eine undifferenzierte wie simplifizierende Sichtweise der Ghostwriting-Tätigkeit.

Wissenschaftsbetrug und akademisches Ghostwriting sind nicht identisch

Seit der wiederholten Forderung des Deutschen Hochschulverbandes, für wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, die von einem akademischen Ghostwriter erstellt wurden, den Strafbestand des Wissenschaftsbetruges einzuführen, werden die Begriffe Wissenschaftsbetrug und akademisches Ghostwriting gerne miteinander identifiziert. Auch wenn es zutrifft, dass eine Schnittmenge zwischen beiden Begriffen besteht, so zeigen sich bei näherer Betrachtung jedoch ebenso feine Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt. Wie die nachstehenden Ausführungen belegen, verbirgt sich hinter der pauschalen Identifizierung von akademischem Ghostwriting und Wissenschaftsbetrug eine undifferenzierte wie simplifizierende Sichtweise der Ghostwriting-Tätigkeit.


Wissenschaftsbetrug vs. akademisches Ghostwriting

Im akademischen wie im nicht-akademischen Kontext ist eine Handlung genau dann als Betrug zu werten, wenn eine Täuschungsabsicht vorliegt. Wissenschaftsbetrug ist deshalb beispielsweise gegeben, wenn ein Wissenschaftler vorsätzlich falsche (z. B. frei erfundene oder manipulierte) Forschungsdaten veröffentlicht und damit als echt ausgibt, sei es um über diesem Wege Fördermittel einzuholen oder Bekanntheit zu erlangen. Ein weiterer Tatbestand des Wissenschaftsbetrugs sind Plagiate, also die nicht gekennzeichnete, planmäßige Übernahme fremden Gedankenguts in der Absicht, dieses als seine eigenen Gedanken und Ideen auszugeben. Ein berühmt gewordenes Beispiel eines Wissenschaftsbetrugs in Form eines Plagiats ist der Fall des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg. Guttenbergs Dissertation enthielt Urheberechtsverletzungen in mehr als 20 Textpassagen. Die Folge: Aberkennung des Doktorgrades sowie Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 20.000 Euro.

 

Auch das Einreichen bzw. Publizieren einer von einem Ghostwriter verfassten wissenschaftlichen Arbeit unter eigenem Namen halten viele für einen klaren Fall von Wissenschaftsbetrug. Doch Vorsicht ist geboten: Ghostwriting im Sinne der Auftragsschreiberei ist als solches zunächst einmal eine Dienstleistung, bei der eine Person im Auftrag und im Namen einer anderen Person einen Text verfasst (z. B. eine Biografie oder Rede). Akademisches Ghostwriting im Besonderen ist eine Dienstleistung, die auf das Gebiet des wissenschaftlichen Arbeitens spezialisiert ist. So geht es beim akademischen Ghostwriting darum, dass der Ghostwriter für seinen Auftraggeber einen wissenschaftlichen Text verfasst (z. B. eine Haus/Seminararbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit, Magisterarbeit, Doktorarbeit). Für sich genommen ist das noch nicht problematisch. Strafrechtlich bedenklich wird es erst dann, wenn der Auftraggeber die vom Ghostwriter erstellte Arbeit unter seinem eigenen Namen einreicht und dabei eine Erklärung abgibt, nach der die Arbeit selbständig verfasst wurde. Dann liegt ein Fall von Wissenschaftsbetrug vor, insofern der Klient vorsätzlich falsche Tatsachen vorspiegelt bzw. wahre Tatsachen unterdrückt. Der Ghostwriter kann sich ebenfalls des Wissenschaftsbetrugs schuldig machen, wenn ihm das Vorhaben des Klienten nachweislich bekannt war und er dieses tatkräftig unterstützte. Der entscheidende Punkt ist allerdings, dass nicht jede Form des akademischen Ghostwriting automatisch Wissenschaftsbetrug darstellt.

 

Es geht auch anders: seriöses vs. unseriöses akademisches Ghostwriting

Zu unterscheiden ist zwischen seriösem, gewissenhaftem und unseriösem, fahrlässigem akademischen Ghostwriting. Unseriös ist akademisches Ghostwriting, wenn der Ghostwriting-Anbieter einen Wissenschaftsbetrug aus Rentabilitätserwägungen willentlich in Kauf nimmt und unterstützt und/oder dem Klienten gegenüber diesbezüglich nicht die nötige Aufklärungsarbeit leistet. Zu einer seriösen akademischen Beratung gehört es indes, Klienten persönlich, im Werkvertrag oder auf der Webseite darauf aufmerksam zu machen, dass es sich bei den erstellten Werken lediglich um Vorlagen oder Beispieltexte handelt, die in der bestehenden Form nicht irgendwelche Prüfungsleistung ersetzen dürfen, sondern als Orientierungshilfen für das eigenständige Verfassen der Zielarbeiten zu verstehen sind. Seriöse Anbieter weisen ihre Klienten darauf hin, dass entsprechende Verstöße gegen die Prüfungsordnungen von Fakultäten rechtliche Konsequenzen wegen falscher Versicherung an Eides statt nach sich ziehen können (z. B. Exmatrikulation, Aberkennung des Grades, Bußgeldzahlung). Natürlich ist mit einer seriösen akademischen Beratung und Betreuung noch nicht gewährleistet, dass der Klient der Beratung des Ghostwriting-Anbieters auch tatsächlich Folge leistet, zumal diese Art von Wissenschaftsbetrug in der Praxis schwer nachweisbar ist. Doch in dem Fall beginge ausschließlich der Auftraggeber den Wissenschaftsbetrug, nicht der (seriöse) Ghostwriter. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch das Oberlandesgericht Köln. So heißt es im Urteil vom 23.02.2011 (Az: 6 U 178/10), dass akademische Ghostwriter-Dienstleister, die ihre Klienten auf den Vorlagencharakter ihrer Texte hinweisen, ein Interesse bekunden, das legale Angebot der akademischen Beratung und Unterstützung herauszustellen und damit von einem illegalen Angebot abzugrenzen.

 

Fazit

Wissenschaftsbetrug und akademisches Ghostwriting sind keine identischen, austauschbaren Begriffe. Zwei Begriffe stehen genau dann in einer Identitätsbeziehung zueinander, wenn sie hinsichtlich ihres Inhaltes und Umfanges vollständig übereinstimmen. Das ist hier nicht der Fall. Vielmehr liegt eine partielle Identitätsrelation vor. Richtig ist, dass akademisches Ghostwriting Wissenschaftsbetrug sein kann, aber nicht muss. Ob sich akademisches Ghostwriting dem Vorwurf des Wissenschaftsbetruges schuldig macht, hängt von der Seriosität bzw. Unseriosität des jeweiligen Ghostwriting-Anbieters sowie vom Verhalten des Auftragsgebers ab. Akademisches Ghostwriting fällt nur dann unter den Begriff des Wissenschaftsbetrugs, wenn der akademische Ghostwriter die Täuschungshandlung seitens des Klienten wissentlich unterstützt bzw. der Auftraggeber der Beratung eines seriösen Anbieters zuwiderhandelt.

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